Archiv des Autors: Peter E. Rytz Review

Über Peter E. Rytz Review

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Laios – Beckmanns grandiose Solo-Performance

Das Theaterprojekt Anthropolis – Ungeheuer. Stadt. Theben von Roland Schimmelpfennig in der Uraufführung des DeutschenSchauspielHauses Hamburg bewegt, erregt und verwirrt den Kopf und das Herz mit einer energetisch aufgeladenen Intensität kollektiver und solistischer Schauspielkunst (Anthropolis: Wer sind wir? vom 25.11.23). … Weiterlesen

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Please touch! – Do not touch?

Es sind gegensätzliche Wahrnehmungen, die den Ausstellungen Tony Cragg. Please touch! und Size Matters. Größe in der Fotografie im Kunstpalast Düsseldorf Raum geben. Während in der Cragg-Schau das in Kunstausstellungen weltweit übliche, beinahe programmatische Verbot – Die Kunstwerke nicht berühren! … Weiterlesen

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Lichter in der Nacht

Fred Hersch – Silent.Listening © ECM 2024 Silent. Listening, bei ECM veröffentlicht, kann man wie eine Selbstbeschreibung des Pianisten Fred Hersch lesen. Seit Jahren einer der interessantesten Jazz-Pianisten weltweit, ist er kein lärmender Lautsprecher. Schweigen, zuhören, in sich hinein lauschen. … Weiterlesen

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Fado – Ausfahrt Bottrop, A 42

Boa noite! Que bom que você veio hoje! Ich freue mich, wieder im Ruhrgebiet zu sein. Ausfahrt Bottrop, A 42. Temperatmentvoll entert Telmo Pires, einer der wenigen männlichen Vertreter der zeitgenössischen Fado-Szene, die Bühne des Ebertbads in Oberhausen. Mit Rui … Weiterlesen

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Klangfreiheit in einer Architektur der Freiheit

Jazz-Musik ist weltweit einen langen Weg gegangen. Von den Ursprüngen einer liturgisch inspirierten Gospel-Musik in den Kirchen der amerikanischen schwarzen Ghettos ist sie über dunkle Kneipen nach 100 Jahren längst in Konzertsälen angekommen. Mit dem Konzert des Michael Wollny Trios … Weiterlesen

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Eine Wiederaufnahme, die ihren Kultstatus referenziert

Barrie Kosky (Jahrgang 1967) gehört zu den interessantesten Opernregisseuren seiner Generation. Als kreativer Künstler mit dem Image eines Agent Provocateur lassen seine Inszenierungen nichts aus. Sie können verstören, von der Kritik verrissen, vom Publikum abgelehnt werden. Sie sind immer ein … Weiterlesen

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Noch immer die gleiche Frisur

Die Bühne im Schauspielhaus Bochum ist offen. Im hellen Bühnenlicht sind mehrere leere Bettgestelle zu sehen. Über ihnen Screens, die mit ihren schwarzen Flächen dunkel die Rückwand kontrastieren. Nicht gerade ein Wohnzimmer, raunt eine Besucherin im Parkett ihrer Nachbarin zu. … Weiterlesen

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Harlekinade mit verkehrten Vorzeichen

Gibt es sie tatsächlich noch oder nicht mehr? Oder ist die viel beschworene Natürlichkeit nur eine Phantasmagorie? Jean-Jacques Rousseaus aufklärerischer Weckruf – Zurück zur Natur! -, so zwar nicht wörtlich in Émile, ou De l’éducation formuliert, bringt allerdings auf den … Weiterlesen

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Das Geistige – Eine Kraft, die bewegt

Mit einem flüchtigen Blick die Ausstellungsankündigung Hilma af Klint und Wassily Kandinsky in der Kunstsammlung Nordrhein-Westfallen gelesen, mag mancher ein Schreibfehler vermuten. Klingt lautsprachlich nach Gustav Klimt. Der ist präsent  im Bewusstsein des Kunstinteressierten. Aber Hilma af Klint im gleichen … Weiterlesen

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Sinfonische Kontraste

Wo die Liebe hinfällt, hinterlässt sie Spuren. Wie sie glückselige Traumseligkeit versprechen können, können sie auch in bittere Enttäuschung abstürzen. Eine Erfahrung, die vielen Menschen nicht unbekannt ist. Künstlerischen Werken sind häufig entsprechend biografische Notationen eingeschrieben. Komponisten übersetzen sie mit … Weiterlesen

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